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Donnerstag, 23. Juli 2015

The Vision Ablaze - Youtopia


The Vision Ablaze - eine Band aus Kopenhagen in Dänemark, kreieren deftigen Progressiv Metalcore. Wir finden hier eine perfekte Mischung aus Shout und Clean Gesang vor, dazu folgen abgestimmte melodische Übergänge in den einzelnen Parts ihrer Tracks. Ihr Album Youtopia erscheint am 01.01.2016 und besteht aus zehn Liedern, die keine Wünsche ihrer Hörer offen lassen. Vergleichen kann man die Band mit Killwitch Engage, As I Lay Dying, Caliban, Black Daliah Murder und Machine Head, was sich aber, abhängig vom jeweiligen Song, selbstverständlich anders auslegen lässt.

Band - aus Kopenhagen, gründete sich 2010 und wurde von Mighty Music unter Vertrag genommen. Eine fünfköpfige Mannschaft, mit Peter Kelkelund am Mikrofon, sowie Christian Norris an den Drums. Die Sechsseiteninstrumente teilen sich Marcus Grönbech und Brian Porsche. Für die nötige Tiefe ist Lars Lerager am Bass zuständig. Ihre Art und Weise, Musik zu komponieren, spiegelt ihre Arbeit im Progressiv wider. Ein Lied wird nicht nur zum Kunstwerk wenn es Verse, Refrain und Bridge vorweisen kann; es zeugt sogar von sehr großem Musikverständnis, drei unterschiedliche Verse auf ein und den selben Refrain unterzubringen, sowie die Übergänge jedes Mal passend zu gestalten. Von heftigen Shouts und AK-47 Double-Base-Gehämmer bis hin zur sanften Ballade mit einer Menge Hard Rock irgendwo vergraben ist hier alles geboten!

Youtopia - ist ihr Debütalbum, das am 01.01.2016 zum Verkauf in den Regalen, stehen wird. Es besteht aus 10 Tracks vollem Progressiv Metal Genuss für die Trommelfelle. Ich habe mir zwei Tracks zu Herzen genommen, um diese genauer zu beschreiben, Als erstes beschreibe ich "Dreaming Awake", welches sich an dritter Stelle des Albums befindet. Das Intro könnte sich gut als Weckton für den ein oder anderen Langschläfer eignen! Prompt folgt ein fließender Wechsel auf lockere Hardcoreriffs, die von aggressiven Shouts begleitet werden. Aber die 05:08 Minuten haben noch mehr zu bieten: denn beinahe schon unauffällig schleicht sich der Refrain mit einer phänomenalen Clean Voice Singing Action ein und verändert wieder einmal die Ausrichtung, des gesamten musikalischen Werkes. Solche Änderungen erlebt man jedoch noch häufiger.
Ein anderer Track, in dem die Progressive Genre deutlich wird, ist "Fear", Nummer sieben auf der Scheibe. Leicht schreckhafte Hörer sollten diesen Song eher meiden - zunächst erscheint dieser eine Ballade zu sein, diese Illusion wird jedoch schnell durch eine aprubte Wendung in Form von Hardcoreeinflüssen zerstört. Insbesondere hierdurch unterstreicht The Vision Ablaze, dass es sich bei ihnen keinesfalls um eine Soft Rock Band handelt. Dem Ganzen folgt ein melodischer Refrain, welcher sich aufs Neue kaum vordrängend zwischen die Parts einschleicht, in einer sensationellen Art, das man nicht genug kriegen kann. Davon gibt es noch acht weitere Kunstwerke.

Fazit - drei Worte sind ausreichend "Muss man haben!"

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