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Montag, 27. April 2015

Samsara Circle - Sanctum


Düsseldorf - Die Metalszene steht Kopf, da die Musiker Olli, Micha, Eike, Quinten und Tobsine von Samsara Circle ihre Debüt-EP auf den Markt gebracht haben. Was für eine Bombe!  Diese Art Metal habe ich noch nie so gehört. Der Gesang erinnert mich stark an Disturbed und diverse Melodic Death Metal Bands, die Weise auf welche sie ihre Songs schreiben, würde ich im Metalcore einstufen. Das Ganze läuft dann jedoch auf ein Enresultat des Melodic Death Metals heraus. Diese Vermutung wurde mir auf ihrer Facebookpage bestätigt, so geben sie zusätzlich als Einfluss As I Lay Dying, Pantera, Parkway Drive und vieles mehr an. Es steckt Professionalität dahinter und dies nicht zu knapp. Ihr könnt der Band folgen auf FacebookSoundcloudSpotify und ihrer Homepage


Band: Samsara Circle 
Album: Sanctum (2014)
Genre: Metalcore/Melodic Death Metal
Aus Düsseldorf (NRW)

01. Forever Backwards (Es beginnt gleich mal mit einem Hammer, beinahe eine Minute ist es schön ruhig und melodisch. Doch dann legt die Band los: es ertönen grandiose melodische Gitarrenriffs auf optimal abgemischte Drums und Bass. Dazu ein technisch hervorragender Screamgesang, der durch den cleanen Refrain übertroffen wird. Letzterer erinnert außerodentlich an Disturbed)
02. Clouds (Es beginnt wiederum mit einem ruhigen Intro und steigert sich langsam. Erst, wenn das Solo der Leadgitarre den Höhepunkt erreicht, fängt der Gesang an, der nebenbei bemerkt in diesem Lied sehr stark vertreten ist. Auch dies klingt langsam mit sanften Vocals aus)
03. Cryo Chamber (Thrashiger Start und das setzt sich auch gleich so fort! Der Refrain ist ein wenig melodischer, man könnte eigentlich sagen - Pantera auf Metalcore! Ich finde dieses Lied klasse, alle Elemente von Thrash über Metalcore bis hin zum Melodic Death sind hier vertreten)
04. Sundace (Ein ewig lang erscheinendes Intro, doch die musikalische Perfektion dieser Band entschuldigt einfach alles und dieser Song avancierte schließlich zu meinem Lieblinglied dieser EP. Samsara Circle, von dieser Truppe werdet ihr noch viel hören!)
05. Sanctum (Wir kommen zum Track, dessen Namen das Album kürt. Hier erleben wir eine Mischung aus schnellen, explodierenden und fast schon romantisch-ruhigen Parts. Wenn ich diese Band live erleben könnte, würde ich mich auf dieses Lied definitiv am meisten freuen.)
06. A Fire on the Ocean Ground (Ich bleibe hier wieder bei meiner Meinung, dass dies die Stimme von Disturbed ist. Beeindruckend finde ich überdies das Schlagzeug, welches durch ständige Taktwechsel trotzdem immer passend eingesetzt ist und nicht übertrieben im Vordergrund stehen will, was leider bei vielen Bands nicht der Fall ist. Generell gefällt mir diese Tatsache sehr gut an der Band)
Fazit:
Das sind keine 0815-Musiker bei Samsara Circle, sondern richtige Profis. Allein von der Qualität der EP lässt sich deutlich erschließen, dass hier viele unbezahlte Arbeitsstunden investiert worden sind. Mich würde es nicht wundern, wenn diese Band sich bald in der Metalwelt durchsetzt.. Der erste Schritt ist getan, jetzt geht es darum, die Amateure zu zerstören und bald von einer größeren Band auf Supporttour genommen zu werden! Wir wünschen dabei viel Erfolg. 


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