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Samstag, 28. November 2015

Evil Drive - The Land of the Dead


Aus Finnland kamen schon so einige große Bands - Nightwish, Children of Bodom oder die ESC-Gewinner Lordi. Doch auch die kleineren und unbekannteren Bands brauchen sich nicht zu verstecken: Evil Drive; Power voller Female Fronted Melodic Death Metal, der einiges verspricht. Ich würde es sogar wagen so weit zu gehen und zu zum neuen Arch Enemy aus Finnland zu küren. Natürlich gibt es so einige fantastische Female Fronted Bands, doch faszinierend sind hier insbesondere die melodischen Gitarrenriffs, welche deutlich hervorstechen. Auch stimmlich braucht sich Evil Drive nicht verstecken; mit ihrer neuen Platte, The Land of the Dead, setzen sie jedenfalls ein klares Zeichen. 
Evil Drive besteht aus fünf sehr talentierten Musikern, die ihr Handwerk perfektioniert zu haben scheinen. Die Stimme der fünf ist Viktoria Viren, die mit sehr kraftvollen Shouts überzeugt, aber auch klar singend einzigartige Arbeit leistet. Ville Wiren übernimmt, zusammen mit Ni
ko Huusari, die Position der Gitarristen. Beide spielen sehr routiniert sowie technisch hervorragend und so mancher könnte sich hier noch locker das eine oder andere abschauen. Die tiefen Töne kommen vom Bassisten, Marco Syrjälä. Auch hier findet sich eine souveräne Spielpraxis ohne Kritikbedarf. Das Quintett wird abgerundet von Juha Beck, welcher hinter dem Schlagzeug den Takt vorgibt. Und da leistet er wunderbare Arbeit: keine übertriebene Double Base, keine Tomvergewaltigung; optimal für  - Evil Drive! Die Band steht unter Vertrag bei Target Records - Mighty Music Records und sind zu vergleichen mit Children of Bodom, Arch Enemy und Akrea.

Ihr neues Album, The Land of the Dead, erscheint am 22. Januar 2016 und setzt sich aus zehn hochwertigen Songs zusammen. Ich habe mir natürlich wieder drei Tracks herausgesucht, die ich für euch genauer unter die Lupe nehmen werde.
Der Song Bullet, an dritter Stelle der CD, beginnt sehr melodisch, jeder Übergang ist perfekt gesetzt. Stimmlich finden sich hier äußerst rauhe, kraftvolle Shouts. Die melodischen Gitarren ziehen sich durch das gesamte Werk und eignen sich perfekt für Hörer, die viel Wert auf anspruchsvolle Musik legen.
Screaming Soul ist der fünfte Song der Platte und lässt klar ihren Children of Bodom-Einfluss erkennen. Auch hier finden wir sehr gute Riffs, melodisch abgestimmter Gesang, sowie eine grandiose Leistung am Schlagzeug.
Ein ruhiges Lied der The Land of the Dead Platte ist No Way in the Lie. Ruhig gezupfte Gitarren, sowie fantastische Leadguitarmelodien. Sanfter Clean Gesang von Victoria Ville lässt den Hörer in Gänsehaut zurück. Der Rest vom Track ist von exzellenten Gitarrensolos gezeichnet. 

Abschließed ist die Platte wirklich eine Genialität und es lohnt sich zweifellos diese zu erweben. Es wurde nichts ausgelassen, vom langsamen Track mit Clean Vocals bis hin zu Power in den Gitarren. Mighty Music hat hier einen echten Glücksgriff zu verzeichnen und ich bin gespannt, wie es mit der Band weitergehen wird. Ich wünsche ihr jedenfalls viel Erfolg auf ihrem weiteren Werdegang! 
Wenn ihr der Band folgen möchtet, dann klickt auf das Foto, dies führt euch dann zu entsprechender Facebookseite. Bitte lasst mir auch ein Feedback in den Kommentaren da. 
Gruß Hansi
 Evil Drive


2 Kommentare:

  1. Die Band klingt wirklich interessant. Ich glaube, ich hör mal rein.. wenn sie schon so interessant beschrieben worden ist und an Children Of Bodom rankommen soll ^^

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