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Samstag, 25. April 2015

The Barcodes - 3


Dreckiger Rock'n'Roll präsentieren die Mitglieder von The Barcodes. Steht ihr auf hektische, schnelle, melodische Gitarren? Auf eine Tiefe Heavy-Rock-Stimme? Auf ein grooviges Schlagzeug? Auf eine Musik, bei der man automatisch mit dem Fuß mitwippt? Dann kann diese Band nicht das Falsche für euch sein. Eric, Louis, Albin und Ben sind diese Teufelskerle, bei dem keine Hand dem Drang widerstehen kann, in die andere zu klatschen. Ich werde mir hier das Album "3" genauer anhören und ihr solltet mir gleich tun! Folgt ihnen auf Facebook und hört das Album an ---> Bandcamp.


Band: The Barcodes
Album: 3
Genre: Savage/Rock'n'Roll

01. Back on Track (Ein stimunghebendes Lied. Schnell und leicht bluesig gespielt, Mir gefällt hier auch noch die Stimme sehr, die ein bisschen Geschwindigkeit herausnimmt, es aber nichtsdestotrotz fetzig wirken lässt. Macht heiß auf mehr!)
02. Green Lamp (Etwas ruhiger als der erste Track, sehr angenehm, macht Spaß zu hören. Es sind vor allem die kleinen Solos, die mir ein Grinsen auf die Backen zaubern)
03. Anne-Catherine (Hier bringt der Gesang etwas Unruhe in die Sache, doch passend zur Melodie wirkt es eher Old-School gehalten. Fabelhaft!)
04. Out of Town (Sehr auffällig ist im Refrain, dass die Leadgitarre die Stimme regelrecht führt, grandioses Stück)
05. Sell All Your Stuff (Ein typischer Motorradfahrersoundtrack; jeder der genüsslich fahren kann, weiß was ich meine!)
06. South Style Boogie (Der Name sagt alles: TANZEN!)
07. Discussions (Es wird wieder aggressiver, ein konstantes Schlagzeug, wir finden einen Wechsel zwischen Gesang und Gitarre vor, hinzu kommt eine fantastische Orgel in der Bridge.)
08. Win Some Lose Some (Es beginnt schneller als es eigentlich ist und dies sorgt für eine angenehme Abwechslung. Schön groovig und schwierig gehalten!)
09. Hammer Down (Solides Lied, ABER DIESES SOLO! GÖTTLICH)
10. Life Fucks You Anyway (Ich finde den Anfang stark vom Punk geprägt, wie eigentlich das gesamte Lied. Durch diesen Umschwung in diesem Song bekommt diese CD noch einmal eine ganz eigene Note. Dieses Lied ist auch mein Lieblingslied von der gesamten Scheibe - man sieht sich hier wahrlich mit einem wunderbaren Unikat konfrontiert! Kompliment.)
11. Cocaine Cowboy (Wirkt wieder klassisch im Stile des Rock'n'Rolls, lediglich ein wenig schneller. Auch mit Autotune hergestellte Effekte sind hervorragend und passen ausgesprochen gut in die Atmosphäre des Liedes)
12. Trapped (Dieses Stück beweist: auch bei dieser Band kann man in den Moshpit gehen! Hierfür ist es mehr als bestens geeignet - und läuft selbst bei mir rauf und runter)
13. Exile (Das ist wieder so eine richtige Bikerhymne, man kann sich richtig die Freiheit auf dem Stahlross mit zwei Reifen vorstellen. Rockig, fetzig, melodisch, hat das bestimme Etwas!)

Fazit:
Jetzt wird es interessant. Es ist eigentlich ein so geniales Album, dass es schwer fällt, jeden Song nur einmal zu hören. Es besteht bei jedem musikalischen Werk eine gewisse Ohrwurmgefahr - und ist dies nicht das, was gute Musik ausmacht? Die Truppe darf gern mehr von sich hören lassen!


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